Elvis:

100%

Confetti

Warum bin ich da so sicher? Längst nicht nur wegen seiner Stimme. Schauen wir genauer hin und reisen zurück in die 1950er Jahre (hurra, Petticoats und Pomade, Tolle, Flat und fabulöse Musik). Zeit für Rock’n’Roll und die Confetti Case Study Analyse.

Da ist dieser Junge. Der einfach nicht aufgibt und immer und immer wieder am Studio von Sam Philips vorbeigeht, so lange, bis er seine Chance bei Sun Records bekommt. Der Rest ist Geschichte, wie’s so schön heißt. Eine über ne gehörige Portion Self Branding Superpower. Aber wo passt da jetzt das Konfetti drauf? Warum ist Elvis in meinen Augen 100 % Confetti?

illustrierter Comic Blitz

Weil Elvis Musik mehr geliebt hat als alles andere (außer seiner Mom). Daran hat er festgehalten, komme, was da wolle. Und es kamen zu Beginn genug Menschen, die ihm eher durchschnittliches Talent attestiert hatten. Oh well.

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Weil er immer an sich selbst geglaubt hat, egal, wie viel Gegenwind. Dabei war er nicht selbstverliebt oder völlig weltfremd. Er hatte einfach das unumstößliche Gefühl, dass er da was hatte, was die Welt unbedingt wollte. Recht hatte er.

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Weil er superfreundlich und null überheblich war, jederzeit, zu allen. Wer ihn nicht kannte und ihn für arrogant hielt oder Starallüren erwartete, wurde eines Besseren belehrt. Er hielt sich keineswegs für den Größten, und diesen Jungen nicht zu mögen war wohl nahezu unmöglich.

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Weil er Alkohol und Drogen verachtet hat, so sehr, dass er auch seine Freund*innen und Begleiter*innen am liebsten davon fernhalten wollte. (Gestorben ist er in Folge seiner Erkrankung, nicht an Suchtmitteln, auch wenn’s zu den Details und der genauen Todesursache viel Streit gab und gibt.)

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Weil er „this thing with his knees“ (und mit seiner Hüfte, seinem Becken, seinen Fingern) machte, erst aus Nervosität und ohne, dass er es merkte bzw. beeinflussen konnte, dann, weil es die Leute ausflippen ließ. Er wusste, wie er sich in Szene setzt.

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Weil er so gut zuhören und beobachten konnte – egal, ob er damit Lieder lernte (und er lernte rasend schnell, erinnerte sich an alles, was er gehört hatte) oder darauf achtete, wie andere sich gaben, vor Publikum und in der Öffentlichkeit.

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Weil er ein „Beweg dich bitte weniger und nicht … SO“ zwar für einen TV-Auftritt halbherzig versucht, danach aber sein Ding durchgezogen hat, ohne sich noch mal reinreden zu lassen.

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Weil er ein unbeschreiblich feines Gespür für die Crowd hatte. Er probierte aus, und was den Menschen gefiel, behielt er und setzte das wieder und wieder ein.

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Weil Outfits. Muss ich mehr sagen? Na gut: Und sein Mut, von Anfang an zu tragen, was ihm gefiel – pink-schwarz zum Beispiel.

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Weil TCB (Taking care of business) sein Mantra war. Alles für die Musik, alles für seine Fans, aber eben: mindful, joyful, careful. Auch im Business den Moment genießen – weil es im nächsten Moment zu Ende sein könnte, wie er lange Zeit fürchtete.

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Weil er nichts einfach abgenickt hat, selbst wenn seine Musiker-Kollegen zufrieden waren. Hatte er nicht das richtige Feeling, war er noch nicht fertig. Dann ging’s nicht auf Platte und erst recht nicht raus in die Welt.

illustrierter kopf von Elvis presley

Learnings:

3 Elvis-Presley-Moves, mit denen du dein Personal Branding rockst

Move 1

Vertrau deiner Intuition.

Das hat nichts mit Perfektionismus zu tun, sondern mit dem Bauchgefühl. Und konsequent darauf zu hören ist mit der wichtigste Tipp, den ich dir geben kann, auch wenn ich ne kleine Wurst im Vergleich zu Elvis Presley bin.

Move 2

Lass dich nicht unterkriegen.

Oder von anderen kleinreden, nur weil du anders bist bzw. auftrittst. Seine Andersartigkeit hat Elvis Presley groß gemacht. Seine Frisur, die damals niemand so hatte. Seine auffälligen Klamotten, seine damals völlig neue, nie gehörte Art der Musik. Hab Mut. Do it.

Move 3

Hör auf deine Kund*innen.

Gib ihnen, was sie wollen – nicht, was du dir selbst wünschst. Klar sollst du begeistert bei der Sache sein, sonst funktioniert das mit dem Self Branding nicht; wenn du aber als Marke etwas verkaufen willst, dann bist nicht du der Star. Dein Publikum ist es.

Oh Baby: Du willst deine Marke so richtig rocken, weißt aber nicht, wie? Starte hier und lies, wie „Ich als Marke“ bei dir klappt.

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