Du brauchst also keine Personal Branding Agentur. Was brauchste dann? Eine starke Ich-Marke. Die kannste nicht mal eben aus dem Hut zaubern.

Ein Beispiel: Du suchst jemanden, der*die deine Website gestaltet. Reicht dir „Ich mach das zum Preis X“? Oder willst du wissen, wer dahinter steckt, und ob die Person zu dir und deinen Vorstellungen passt? Siehste. So geht’s anderen auch mit dir. Zeig ihnen, wer du bist und worauf du Wert legst. Egal, ob du Freelancer bist oder Führungskraft, Designerin oder Yogalehrer, Coach oder Content Managerin: Aktiviere deine Personal Branding Power. Ganz ohne Personal Branding Agentur, mit deiner eigenen Superkraft.

In der Tat: Personal Branding kann eine Superkraft sein. Allerdings fällt sie dir nicht in den Schoß. Da musste schon ein bisschen mehr reinstecken, Arbeit, Anstrengung, Ausrüstung, Aufmerksamkeit. Deine Personal Branding Power kommt aus dir selbst. Sie steht nur dir zur Verfügung, und niemand außer dir hat sie im Griff. Eine Personal Branding Agentur oder eine ganze Marketing-Mannschaft ist unnötig. Zig Leute, die um dich rumspringen und dir viel zu große Schuhe anziehen wollen, die dir nicht mal gefallen? Nee, lass mal.

Vor allem anderen

Statt nem Haufen an Leuten in ner fancy Personal Branding Agentur brauchst du: deinen Hintern. Den musste unbedingt hochkriegen.

Und sonst noch?

Dein Herz. Das sollte klopfen, für dein Thema, deine Farben, deinen Markenkern. So wirst du zur erfolgreichen (weil authentischen) Ich-Marke.

Yes, you can

100 Prozent Commitment brauchste auch. Dringend. Denn nur, wenn du ja zu dir als Marke sagst, klappt’s mit geilem Personal Branding.

Step by Step (uh Baby)

And finally: Vier Schritte für dein geiles Personal Branding. Ich zeig dir, welche das sind und wie du Schritt für Schritt ans Ziel kommst.

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Mit diesen 4 Schritten aktivierst du deine Personal Branding Power.

01 IDENTIFY

Brand Personality identifizieren


Die Kernfragen:

  • Was macht dich einzigartig?
  • Für was brennst du?
  • Was sind deine Werte?
  • Was willst du erreichen?
  • Welches Thema willst du da draußen besetzen?
  • Mit was sollen wir dich sofort in Verbindung bringen?
  • Wer bist du als Marke?

Sobald du dir das eindeutig beantworten kannst, hast du deinen Markenkern gefunden. Und hey: alles erlaubt. Vom plastikfreien Lifestyle bis zum philosophischen Lebenskonzept, von der artgerechten Hamsteraufzucht bis zu Hosenträgern aus Altpapier. So lange du dahinter stehst, dafür brennst und dich (wichtig!) damit beschäftigen willst (nicht sollst oder musst) … Deine Entscheidung, deine Positionierung, deine Markenidentität.

Ergebnis: deine klare Ansage

Wenn du weißt, wer du als Self Brand sein und welches Nischenthema du besetzen willst, kannst du darauf aufbauend deine Ziele, dein Markenversprechen, deinen Auftritt und dein Angebot definieren und kommunizieren. Tipp: Je nischiger, desto besser. Keine Angst vorm zu speziellen Thema.

02 DEFINE

Brand Purpose definieren


Die Kernfragen:

  • Warum tust du, was du tust?
  • Weshalb bist du gut darin?
  • Was ist dein Antrieb, deine Absicht als Marke?
  • Wofür setzt du deine Markenkraft ein?
  • Wie hilfst du anderen damit?

Erzähl den Menschen, warum du tust, was du tust – die wollen das wissen. Denn wenn der Zweck deines Markendaseins zu dem passt, was deinen Kund*innen wichtig ist, dann fühlen sie sich bei dir gut aufgehoben. Du hast es sicher schon zigmal gehört: „What’s your why?“, was ist dein Warum und Wofür? Welcher Sinn steckt hinter deiner Personal Brand? Ich zum Beispiel will, dass Menschen mit Ecken und Kanten geiles Personal Branding machen. Und ich zeig ihnen, wie das geht. Vom Personal Branding Mentoring bis zur Content Creation, vom Markenkern bis zum passenden Text auf Social Media.

Und du? Nenn mir deinen guten Grund, warum ich bei dir in besten Händen bin. Die Menschen kaufen nicht in erster Linie dein Ding, sie kaufen dein Personal Branding. Weil sie von dir überzeugt und mit deinen Markenwerten einverstanden sind. Das Ding kriegen sie im Zweifel auch wo anders. Aber dich und deine Haltung, deine Art, wie du etwas anbietest, kriegen sie nur bei und von dir.

Ergebnis: dein eindeutiger Antrieb

Du weißt, wer du als Marke bist. Aber weißt du auch, warum du tust, was du tust? Bring auf den Punkt, was dein Antrieb ist, und dann: nix wie raus damit in die Welt. Denn das unterscheidet dich von denen, die Ähnliches bieten – aber eben aus nem anderen Grund, mit nem anderen Zweck, auf ne andere Art.

03 FRAME

Brand Presentation konzipieren


Die Kernfragen:

  • Wie unterscheidest du dich sichtbar von anderen?
  • Was ist typisch für dich?
  • Wie erkennen dich andere sofort wieder?
  • Was macht dich unverwechselbar?
  • Wie unterstützt dein Look & Feel deine Markenpersönlichkeit?

Tusch, Trompeten, ta-daah: Jetzt geht es darum, für dich zu trommeln. Wie gestaltest du dein visuelles Erscheinungsbild? Name, Farben, Logo, typische Formulierungen oder spezielles Symbol – bring deine Außenwirkung in Schuss. Denn der Mensch denkt vor allem in Bildern und bunt, und mit deinem roten (gelben, neongrünen, hellblauen, …) Faden für dein unverwechselbares Erscheinungsbild kommst du in die Köpfe deiner Kund*innen und bleibst da auch drin.

Apropos unverwechselbar: Dabei hilft dir dein Unique Brand Element, dein einzigartiges Markenelement. Dein Signature Ding. Was kann das sein? Zum Beispiel ein spezielles Symbol, Neonfarben, bestimmte Begriffe oder was immer dir einfällt und sich durchziehen lässt. Dann bist du der mit der Gurke oder die mit dem „Schönen guten Tag“ am Anfang, den Signature Socks in knallbunt oder dieser Gelb-Schwarze.

Kleiner Assoziations-Test

Woran denkst du bei Coca-Cola?
Was siehst du, wenn ich „Lieferando“ sage?
Und was bei „Angela Merkel“?
Was steht für Adidas?
Was kommt dir bei Barack Obama in den Kopf?

Rot mit weißer SchnörkelschriftOrange, Besteck im HausMerkel-Raute mit den Händen, Bonus: Blazer in kräftiger FarbeDrei StreifenYes, we can

So oder so ähnlich waren deine Antworten, hab ich recht? Dabei geht’s gar nicht so sehr darum, ob das nun ein Kampagnenmotto, das Logo oder das Ergebnis eines Beraterteams ist – sondern um die Wirkung. Funktioniert, siehe oben, bei Produktmarken genauso wie bei Personenmarken. Einfach zu merken, immer und immer wieder prägnant platziert, auch mit dem passenden Self Marketing.

Ergebnis: dein unverwechselbarer Auftritt

Je konsequenter du dein Unique Brand Element einsetzt, desto bekannter wirst du damit. Und umso schneller wirst du von deiner Zielgruppe wiedererkannt. Das kann bei Self Brands eine Farbe, aber eben auch eine markante Frisur sein.

04 SHAPE

Brand Promise formulieren


Die Kernfragen:

  • Wen sprichst du an?
  • Wie zeigst du diesen Menschen, was du für sie hast?
  • Was genau bietest du?
  • Was bietest du nicht?
  • Was versprichst du?
  • Wie hältst du dein Versprechen?

Na endlich! Warum kommt das, was dir Geld bringt, so spät? Siehe oben: Die Menschen wollen zuerst wissen, wer du bist und ob du zu ihnen passt. Das erkennen sie nur, wenn du dich klar positionierst und eindeutig präsentierst. Erst wenn du das alles festgelegt hast, geht’s ans Eingemachte. Jetzt wollen deine Kund*innen wissen, was du ihnen im Detail versprichst. Und sie wollen, dass du dein Versprechen hältst.

In diesem Schritt dreht sich also alles um dein Markenversprechen, deinen Mehrwert und die Menschen, die deine Kund*innen sind – deine Zielgruppe also. Klingt reißerisch, ist aber wichtig. Was haben andere von deinem Angebot, und wer soll davon profitieren? Wann sagst du ja, zu wem sagst du nein? Es geht nicht nur darum, was du bietest und dass die richtigen Menschen das richtig verstehen.

Es geht im Umkehrschluss genauso darum, welche Kund*innen du dir wünschst, und welche Aufträge du ablehnst. Auch damit bildest und stärkst du deine Marke. Du setzt voll auf Gesundheit und gute Ernährung? Dann ist die Doppelrahmstufenkundin, der Sahnetortenkunde nicht deine*r. Das heißt: Du kannst dir deine Energie sparen, diese Menschen überzeugen zu wollen. Das raubt dir bloß Kraft und Nerven – und wird am Ende nicht (dauerhaft) erfolgreich sein.

Ergebnis: dein zielgerichtetes Angebot

Konzentrier dich auf die, die dir vertrauen und die auf dich bauen. Diese Menschen wollen mit deiner Hilfe besser werden. Zum Beispiel fitter in deinen Yogakursen, gesünder mit deiner Ernährungsberatung, glücklicher mit deinem Coaching, erfolgreicher mit deinen Ideen fürs Unternehmen. Geh sorgsam mit diesem Vertrauen um. Löse dein Versprechen ein, so gut du kannst. Dazu gehört auch, deine Energie nicht an die Falschen zu verschwenden. Das ist die Verantwortung, die du als Marke trägst.

“Have I gone mad?” “I’m afraid so. You’re entirely bonkers. But I will tell you a secret, all the best people are.”

Lewis Carroll, Alice in Wonderland

Alice im Wunderland, Rote Königin und Hutmacher als Sinnbild für mutiges Self Branding

Du schaffst das:mit deiner Personal Branding Expertin

Dein Personal Branding musst du nicht allein starten. Ich helf dir, deine Personal Branding Power gezielt einzusetzen. Du kriegst ein virtuelles Cape von mir (Warum ich #TeamCape bin, obwohl Edna „No Capes!“ sagt, erklär ich dir an anderer Stelle).

Du kriegst auf diesen Seiten jede Menge Infos. Und du kriegst geile Personal Branding Tools, die dir aus dem Kaninchenloch helfen. Haste Lust? Dann los. Wage den Sprung zur starken Ich-Marke.

Positionierung & Strategie

Die MMMM Personal-Branding-Strategie zeigt dir Schritt für Schritt, wie du deine Superkraft als Marke aktivierst.

zu deiner Self Branding Strategie

Ich als Marke

Personal Branding stellt dich als Marke in den Mittelpunkt. Wie bleibst du Mensch dabei? Guck’s dir bei Lady Gaga & Co. ab.

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