Der beste Text der Welt – gibt es denüberhaupt?

Wie wollen du und ich das beurteilen; kennen wir alle Texte der Erde? Siehste: Geht gar nicht. Denn niemand hat alle Texte gelesen. Vor allem nicht die im Verborgenen, tief im Unterholz, von denen niemand weiß, nur der Urheber selbst. Auch nicht die Texte, die von Hand entstehen, auf Papier, in Tagebüchern, auf Tischdecken und Servietten, nicht die, die den Entwürfeordner niemals verlassen.

Und viele von denen, die sehr wohl das Licht der Welt erblicken, die Displays dieser Zeit, die Bücher, die Magazine, die Blogs, kennste nicht. Ich auch nicht. Ich kenne viele, weil ich viele lese, und weil ich sie schreibe. Immer wieder. Jeden Tag, manchmal auch mehr als einen am Tag. Aber alle Texte, nein, alle kenne ich nicht. Trotzdem: Ich will jedes Mal, wenn ich Stift oder Tastatur ansetze, den besten Text der Welt schreiben. Natürlich will ich das. Kreative Texte und Konzepte sind mein Ziel. Alles andere wäre Unfug. Wie beim Fußball, wenn der*die Trainer*in vor dem Spiel gefragt wird, was sein*ihr Ziel sei. Jede*r, der*die etwas anderes als den Sieg und die drei Punkte oder das Weiterkommen (je nach Wettbewerb) nennt, ist unglaubwürdig. „Mal sehen, ganz gut spielen und dann mit Glück etwas mitnehmen“ ist die abgeschwächte Variante davon, aber seien wir ehrlich – die ist nur für die Fernsehkameras.

Wenn aber die Kameras aus sind und offizielle Versionen nicht nötig, wenn es ums Echte, Wahre tief im Innern geht, dann ist da das Ziel, der*die Beste zu sein. Die Position ganz oben zu erreichen. Das ist auch mit Texten so. Wenn du einen richtig guten Text gelesen hast, hast du ihn von Anfang bis Ende verschlungen, du hast ihn geliebt oder gehasst, aber auf jeden Fall hat dieser Text etwas mit dir gemacht. Das können nur die herausragenden Texte. Die, die ganz oben hin gehören. Der Weg dorthin ist ein reichlich steiniger, aber ich werde auf dich achtgeben. Komm, erklimmen wir gemeinsam den Gipfel.

Holzschild im Wald

Wie kommst du mit deinem Text aufden höchsten Gipfel?

Wie gelangst du dort hin, wo du alle anderen Texte hinter dir lässt? Wo dich mit deinem Text jede*r gut sehen kann? Denn jeder Text braucht eine Geschichte. Dein Storytelling ist immer der Ausgangspunkt. Das Basislager. Von dort starten wir unsere Reise.

Ausgangspunkt: die gute Story

„Sie befinden sich hier.“ Kennste, oder? Diesen roten Klecks auf der Karte, irgendwo im Nirgendwo, und selbst diesen Punkt muss man erst einmal finden. Geschafft? Gut. Dann schultern wir den Rucksack mit unserem Proviant, schnüren die Wanderschuhe noch einmal ordentlich, damit sie nicht schon kurz nach dem Start zur Stolperfalle werden, und los geht’s. Denn wenn die gute, die richtige Story einmal gefunden ist, laufen die Gedanken fast von allein vorwärts. Nur, wer den Wald vor lauter Bäumen und den Anfang vor lauter halbguten Geschichten nicht findet, der sollte noch einmal tief Luft holen. Wirklich: Eine gute Story gibt sich zu erkennen. Die bleibt nicht hinter dem Stein versteckt. Eine gute Geschichte braucht Luft zum Atmen, Sonnenlicht zum Wachsen und eine Bühne zum Gedeihen. Du wirst das spüren, denn dafür bin ich da. Ich zeig dir, wie das geht, das Spüren. Das hat was mit Magie zu tun; der Magie der starken Story.

Unsere Route führt uns an einem plätschernden Bach entlang. Munter sucht sich das Wasser seinen Weg, umspült kleine Kieselsteine und größere Brocken; an seinem Ufer wachsen Schilfgräser, ein paar Blumen, es quakt und zirpt. Was für ein herrlicher Start, denn wenn die Story gut ist, dann ist sie voller Leben, und es kann gar nicht schnell genug weitergehen. Das ist beim Texten wie mit den Synonymen. Es muss nicht immer „grinsen“ heißen, du kannst auch lächeln, schmunzeln, die Mundwinkel leicht nach oben ziehen oder die Andeutung eines Lächelns deine Mundwinkel umspielen lassen, feixen oder grienen. Bei vielen Wörtern geht das leicht, bei manchen wird der Untergrund etwas weniger angenehm.

Vorsicht, Falle

Oha! Da bleibe sogar ich manchmal stecken, im Morast, muss mich ordentlich anstrengen, nicht die ewig selben Begriffe zu benutzen. Aber das macht es aus: Nur so kann ich aus dem Sumpf der „Supertexter*innen“ herausstechen, die meinen, die deutsche Sprache für sich allein gepachtet zu haben. Ich will keine Kolleginnenschelte betreiben oder Kollegen in den Dreck ziehen, oder doch, vielleicht ein winziges bisschen, denn manche, die sich Texter*in schimpfen, kennen eben doch nur „grinsen“ als Beschreibung für diese bestimmte Tätigkeit mit dem Mund. Nur sind sie lauter als viele andere und stellen sich selbst als die besten dar, die während der Zusammenarbeit kein Kieselchen Kritik vertragen. Schade.

Hier geht es schließlich um deinen guten Text, nicht um die persönliche Profilierung gewisser Prahlhansens und Stolzsteffis. (Hans und Steffi, wenn ihr das lest: Euch mein ich nicht.)

Oder jene tollen Texter*innen versuchen es gar nicht erst mit sinn- und sachverwandten Wörtern, sondern nehmen einfach etwas anderes. Nur: Das klingt dann oft wie an den Haaren herbei- bzw. in unserem Fall herausgezogen. Dann doch besser noch eine kurze Recherche voranstellen, die gehört zu jedem Text, nicht etwa nur zu redaktionellen, wie man als Fachfremde*r eventuell vermuten könnte. Langer Reise kurzer Sinn: Fall nicht auf den schönen Schein herein. Und lass uns diesen Sumpf besser schnell wieder verlassen. Da, am Horizont, tut sich etwas. Es tut sich etwas auf.

Ein Meer an Möglichkeiten,ein Mehr an Mut

Wer sich mit Sprache beschäftigt, wer an den richtigen Stellen mit ihr spielt, sie an den passenden ernst nimmt, sie beherrscht und ihr gleichzeitig den Freiraum bietet, den sie sich zur Entfaltung wünscht, der kann bis ans Ende der Welt gehen mit ihr. Sogar noch weiter. In fremde Welten nämlich, in ganz Universen deiner Vorstellung, überall hin kannst du mit den richtigen Worten gelangen. Du brauchst nur Mut – und den*die richtige*n Texter*in. Es macht einen Unterschied, ob sich ein Profi um die Texte für Website, Broschüre, Social-Media-Kanal, Blog & Co. kümmert. Kannste mir getrost glauben. Das ist, als würdest du auf deiner Reise

  • entweder dem erfahrenen Guide vertrauen, der die Landschaft kennt wie seine*ihre Westentasche, genau weiß, dass er*sie eben nicht alles weiß und sich Tag für Tag alles wieder neu entdecken und erfahren lässt
  • dich selbst, dein Leben respektive deinen Auftritt, deinen guten Ruf, deine Broschüre, Websitetexte, Blogartikel, eben deine Außen- und ebenso wichtige Innendarstellung einem*r x-beliebigen dahergelaufenen Feld-, Wald- und Wiesentexter*in anvertrauen, der*die dir das eben genannte für ein u vormacht und dich im schlechtesten Fall im Regen stehen lässt.

An der Wegkreuzung stehste dann. Ohne Kompass, ohne Richtungsweiser und vor allem ohne jegliche Orientierung. Da stehst du, verloren, und musst dir deinen Weg suchen, vielleicht sogar zurück bis an den Ausgangspunkt. Au weia. Da werden sehr viele deiner Mitbewerber*innen dich überholt haben, bis du auch nur halbwegs wieder in die Spur findest.

Noch etwas fällt dir auf, wenn du mit einem erfahrenen Texprofi unterwegs sind: Du kannst dich umsehen. Er oder sie wird dich aufmerksam machen auf das, was es in der Umgebung zu entdecken gilt. Hast du eben noch gedacht, dieser Profi sei vielleicht unachtsam unterwegs, weil er*sie sich im Schlaf auskennt? Da irrste dich. Er*sie mag das Gelände kennen und deshalb weniger oft zu Boden blicken. Dafür wird dieser Profi jedes Mauerblümchen sehen, ein seltenes Tier in Tarnfarben entdecken, auf Aussichtspunkte hinweisen.

Libelle Grashalm Bachufer Wiese

Picknick am Lieblingsplatz(ja, auch mit Keksen)

Als Texterin, Konzeptionerin und Miss Magic Marketing weiß ich, wann es Zeit für Picknickdecke und Proviant ist, wo wir uns gemütlich und unbesorgt niederlassen können, wo der Ausblick ein besonders herrlicher ist. Während du noch nach einer bequemen Position suchst, habe ich dir bereits einen bunten Strauß an Wörtern und Worten gepflückt, der nicht nur auf den ersten Blick wunderschön aussieht, sondern dessen Farben bis in alle Nuancen perfekt zusammenpassen. Der farbenfroh leuchtet und lange frisch bleibt.

Auch nach den kleinsten versteckten Blüten bücke, recke und strecke ich mich, bin mir für keine Klettertour zu schade. Texten ist harte Arbeit, selbstverständlich mache ich mich dabei schmutzig. Na und? Kann man ja wieder waschen. Gefährlich Gefilde betrete ich sowieso nur, wenn ich mich auskenne (oder bald auskennen will). Ist es nicht mein Terrain, gebe ich dich vertrauensvoll in bessere Hände.

(Für alle Schnitt- bzw. Pflückblumenverächter: Dieses gilt als Sinnbild. Auch ich finde Blumen in ihrer naturbelassenen Umgebung sehr viel schöner.)

Beenden wir unsere Rast und ziehen wir weiter. Hier, nimm noch schnell einen Keks. Noch etwas will ich dir nämlich zeigen, auf unserem Weg zum Gipfel. Wenn es um uns herum langsam karger wird, wirkt das nur bei oberflächlicher Betrachtung staubtrocken. Auch die weniger blumigen Themenfelder lassen sich lebendig beschreiben, umschreiben, neu schreiben. Industriegetriebe? Treppenlifte? Sicherheitszertifizierung? Sind bei mir bestens aufgehoben, genauso gut wie Fußball und Yoga, Brillen und Sportbekleidung, Kaffee und Corporate Wording.

Und da, hinter den Bäumen dort hinten, siehste? Da ist all der Content, den du dir wünschst, den die Suchmaschine von dir will und der oft eher wie ein diffuses Etwas über deine Website wabert. Keine Sorge, ich kümmere mich. Auch im dichtesten Nebel sehe ich weit genug, um mit den passenden Worten den Weg zu dir und deinem Unternehmen zu weisen.

Das undurchdringlicheInhaltsdickicht

Content is King, Inhalt ist König und Königin zugleich und das, was dir, deinem Unternehmen und deiner Website wirklich hilft. Deshalb packe ich das mit dem Content an, mit Keywords, sicher, sicher. Die sind wichtig, und natürlich kann ich sie als Texterin entsprechend einbauen. Über Listen zum Abhaken allerdings, wie oft welches Schlüsselwort wo eingefügt wird, diskutiere ich nicht. Die sind Blödsinn. Über Änderungen am Google-Algorithmus weiß ich genug (bzw. wen ich dazu fragen kann), um einschätzen zu können, was SEO-Texte von mir brauchen und was nicht.

Eine Studentin sagte mir im Rahmen meines Lehrauftrags an der Hochschule (Studiengang Digital Media Marketing) mal, sie hätten gelernt, „so viele Keywords wie möglich“, uff. Nein. Definitiv nein. Schon lange lange nicht mehr. Denn dann wird der Text unlesbar, mehr noch: Er sorgt für schlechte Laune. Bei Texterin und Leser*in, bei Formulierverantwortlichen und Nutzer*innen und letztlich auch bei dir, wenn du darauf bestehst. Denn das wird nicht funktionieren – sagt auch Google. Aber du kannst das gern mit deinem*r SEO-Partner*in besprechen; wenn er*sie gut ist, wird er*sie Ähnliches sagen.

Confettimail

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Derweil haben wir fast das Ziel erreicht. Der Gipfel ist schon in Sichtweite, zum Greifen nah, kannst du ihn erkennen? Du brauchst nur die Hand auszustrecken. Nur bei mir anzurufen, eine E-Mail zu schreiben, und schon bist du so gut wie bei mir – und gemeinsam mit mir auf dem Weg zu kreativen Texten und Konzepten. Trau dich. Vertrau mir.

War das jetzt der besteText der Welt?

Vermutlich nicht. Ist ja auch immer subjektiv, eine Messlatte gibt es nur mit einer Skala des eigenen Geschmacks. Prüfe einfach für dich, ob Confetti Communication by Sandra Walzer zu dir passt. Ich bin gern für dich da. Herrliche Aussicht, oder?

Baum Wolken in der Dämmerung